Wie alles begann

Bereits als niedergelassene Ärztin hatte ich den Wunsch, tiergestützt zu arbeiten. So kam der Welpe Ronya 2017 in mein Leben. Ronya begleitete mich zur Arbeit und war dort in einem schönen, großen Büroraum neben meinem Sprechzimmer untergebracht. Sie konnte da ausgiebig ruhen und hatte von Zeit zu Zeit mal Patientenkontakt, der sie und die Praxisbesucher erfreute.

Wie es weiter ging

2019 konnten wir die umfangreiche Ausbildung zum Therapiebegleithundteam erfolgreich abschließen. Seitdem wurde Ronya in ausgesuchten Fällen in der Praxis eingesetzt. Ihr Job war Motivator und Türöffner zu sein, Freude zu bringen und Liebe zu geben. Das hat sie immer gerne getan. 

Und neben dem beruflichen Einsatz

Außerhalb der Praxiszeiten waren wir auch in sozialen Einrichtungen ehrenamtlich im Einsatz. 

Freiberuflichkeit 

Durch meinen Ruhestand änderte sich einiges in meinem Leben. Wir nutzen unsere freie Zeit, haben uns aber auch weiter qualifiziert und  ausbilden lassen. Ronya ist jetzt auch Hospizbegleithündin und wir beide haben am Vorbereitungskurs "Sterbende begleiten lernen" des Ambulanten Hospiz- und Palliativdienstes Potsdam Mittelmark teilgenommen

Arbeit als ambulantes Hospizbegleithundteam

Für Menschen in der letzten Lebensphase, die Hunde sehr mögen, kann eine solche Begegnung große Freude geben und Schmerzen, Ängste und Sorgen vergessen lassen.

Arbeit mit Senioren 

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Ronya Freude bringt und wie Senioren gern in Kontakt und Aktion gehen.

Förderung von Menschen mit Beeinträchtigungen 

Es macht den zu Fördernden großen Spaß, spielerisch werden Fähigkeiten trainiert. Für den Therapiehund ist diese Arbeit schön und auch anstrengend. Im Anschluß an eine solche Arbeit ist Bewegung an der frischen Luft und Entspannung angesagt.